Die Färöer sind eine autonome, zur dänischen Krone gehörende Inselgruppe, die zwischen Island und Norwegen im Nordatlantik liegt. Sie besteht aus 18 vulkanischen Felseninseln, von denen 14 bewohnt sind.
Die raue Natur der Schafsinseln beindruckt mit steilen Klippen, rauschenden Wasserfällen und hohen Gipfeln.
Das Land kontrolliert mit seiner Fangflotte im Nordatlantik ein Gebiet von fast 280.000 Quadratkilometern. Dem Aufschwung in der Fischereiwirtschaft verdanken die Inseln den Wohlstand und gehören heute zu den reichsten Ländern der Welt.
Die Topografie mit hoch aus dem Meer herausragenden Felseninseln und tiefen Meerengen, sowie Fjorden beschränkte die Verkehrsverbindungen über Jahrhunderte auf den oft stürmischen Seeweg.
Deshalb war die Hauptstadt, Thorshavn für viele Färinger eine Tagesreise über das stürmische Meer oder eine verschneite Passstraße entfernt. Heutzutage kann ein großer Teil der 55’000 Einwohner auf dem Landweg in die Hauptstadt pendeln und unterquert dabei an vielen Stellen das Meer.
Im Jahr 2020 sorgte das kleine Land auf der ganzen Welt für Schlagzeilen, als der über 11 Kilometer lange Eysturoytunnels eröffnet wurde. Ein Unterwassertunnel, der 189 Metern unter dem Meeresboden liegt und Ausfahrten in drei Richtungen in einem kunstvoll gestalteten Kreisverkehr ermöglicht.
Weitere Unterwassertunnels sind für die nächsten Jahre in Planung, um auch die Südinseln mit der Hauptstadt zu verbinden.
Um mehr Eindrücke von unseren Erlebnissen auf die Färöer zu erhalten, betrachte die u. a. Bildershow.